Hot Facts
- Genre: Singer/Songwriter, Alternative
- Herkunft: UK
- Für Fans von: Jon and Roy, Husky, The Attic Sleepers, Ásgeir
- Facebook Fans: 18.974 (Stand: April 2020) // 19.974 (Stand: Mai 2021)
- Spotify-Streams: „Minimum“ 89.285.191 / „Lights off“ 34.131.064 / „You Sigh“ 27.054.370 (Stand: April 2020)
Foto: Alex De Mora
News
April 2020
Charlie Cunningham feierte bereits 2017 mit seinem Debut-Album große Erfolge. Letztes Jahr veröffentlichte der Singer-Songwriter sein zweites Album. Die Tour dazu musste Charlie aufgrund von COVID-19 absagen. Seine Fans und alle, die es noch werden wollen, bekommen aber ihre Chance – sofern du in Frankreich, Belgien, Kanada oder in den USA bist, denn es gibt neue Tourdaten. Wir drücken die Daumen, dass das Virus nicht nochmal dazwischenfunkt.
März 2019 – Konzertpräsentation Berlin
Umwerfend gut gezupft!
Text: Angela Beyer
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Wir präsentieren: Charlie Cunningham live in Berlin am 20. Oktober 2019 + 02. März 2020
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Der Charlie, endlich gibt es wieder einen Grund, über den Herren mit den flinken Fingern und einem Hang zum Dramatischen zu berichten. Wer uns schon etwas länger folgt, dürfte dieser Name kein unbekannter mehr sein. Vor ziemlich genau drei Jahren wurde ich durch Bloggerkollegin Inken auf Charlie aufmerksam. Damals verzweifelte sie an der Suche nach weiterem Stoff, aus dem unsere musikalischen Träume sind. Zwei Songs soll´s auf Spotify gegeben haben.
Seitdem ist viel passiert. Charlie hat mittlerweile eine EP-Trilogie und sein Debütalbum „Lines“ (2017) veröffentlicht. Live zu sehen war er in Berlin bereits in der Philharmonie oder kürzlich im silent green Kulturquartier. Melancholische Melodien und weiche Rhythmen schlagen bei mir ja immer direkt ein. Ich glaube, ich kenne keine_n Künstler_in, mit der/dem ich seine Musik vergleichen könnte.
Als mich die Nachricht erreichte, die Konzerte in Berlin präsentieren zu dürfen, tanzte ich erstmal eine Runde Flamenco. Das solltest du auch mal tun, es befreit! Außerdem solltest du zu einem der unten stehenden Konzerte gehen. Wir haben wie immer ein paar Tickets für die Konzerte in Berlin für dich am Start.
Aber bevor du nun in die Tasten kloppt und am Gewinnspiel teilnehmt, hört in die beiden neuen Tracks, die erst kürzlich erschienen sind. Charlie wagt sich auf neues Terrain. Zur Bassdrum, auf Holz-Geklopfe, Gezupfe und Gesang gesellen sich bei „Sink In“ Synthesizer, ein komplettes Schlagzeug, Bass und Choral. „Permanent Way“ geht sogar noch weiter. Ein Lied, das tanzbar ist! Es bleibt spannend, was danach kommt.
Februar 2017 – Tourankündigung
Text: Anne Teuscher
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“Lines” – Ein Album zum Schwelgen
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Vor ein paar Tagen, genauer gesagt am 27. Januar 2017, hat uns der gute Charlie Cunningham mit seinem neuen Album „Lines“ beehrt. Darauf sind 12 wunderbare Stücke zu hören, welche hoffnungslos zum Träumen einladen. Die Platte besteht sowohl aus einigen bekannten Songs (Lights Off, Breather, While You Are Young) seiner bisher erschienenen EP´s „Outside Things“, „Breather“ und „Heights“ als auch aus vielen neuen Stücken. Einen ersten Vorgeschmack lieferte der Brite bereits im Oktober letzten Jahres mit der Single-Auskopplung „An Opening“, gefolgt von „Minimum“, welches Mitte Januar veröffentlicht wurde.
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Ein sich treu bleibender Musiker
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Nun hat das Warten ein Ende und die langersehnte Platte „Lines“ ist in voller Länge zu hören. Nach wie vor wird seine klare Stimme vom Flamenco beeinflussten Gitarrenklängen begleitet, welche vor allem bei „Born“ oder auch „You Sigh“ zum Vorschein kommen.
Den Werdegang des Singer-Songwriters verfolge ich nun schon seit geraumer Zeit, weswegen ich seine Klänge bereits im Privatclub in Berlin und im Werk 2 in Leipzig wahrnahm (beides von der Autorin Inken Petersen verfasst). Es wird einfach nie langweilig, ihm zuzuhören, weswegen ich ihn mir auch ein drittes Mal nicht entgehen lassen werde.
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Festliche Tour
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Nun ist er mit einer frischen Tour am Start und kommt im Frühjahr 2017 für einige Konzerte wieder nach Deutschland. Dieses Mal wird er aber nicht alleine auf der Bühne stehen sondern von Percussions und Electronics begleitet, was (wie schön!!!) in Kirchen, Theatern und Konzertsälen stattfinden wird. Dementsprechend können wir uns auf ein Konzert der anderen Art freuen.
Februar 2016 – Tourankündigung
Umwerfend! Charlie Cunningham | Neue EP „Heights“ + Tour
Text: Inken Petersen
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Wie gut passen Flamenco, surfen und M.I.A. zusammen?
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Charlie Cunningham, der gute Mann, wirkt wie ein kleines Mysterium. Im World Wide Web verzagt man nach 3 Minuten Suche. Spotify spuckt zwei wunderschöne, doch eindeutig zu kurze EP´s aus. Wenn man die abwechselnd zarten und kraftvollen Töne ins Herz geschlossen hat, möchte man noch unendlich mehr davon aufnehmen! Selbst Youtube zeigt auf der zweiten Seite keinen großen, schlanken, britischen, die Klampfe zupfenden Mann. Stattdessen gibt es einige sportliche Namensvetter: einen Ringer, einen Skater…vergebens.
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Charlie? Wer soll das sein?
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Wer ist denn aber nun dieser Charlie Cunningham, von dem man auf jeden Fall gehört haben sollte? Einige Glückliche sahen ihn vielleicht 2014 als Support der Mighty Oaks Tour.
Du nicht? Psssst, alles was ich nun hier schreibe, stammt aus meiner Erinnerung, denn am 01. März 2015 sah ich ihn im Privatclub Berlin und erfuhr ein paar Sachen vom scheinbar schüchternen Oxforder Singer-Songwriter. Nachdem er etwas warm wurde, erzählte er, woher die flamencolastigen Rhythmen stammen, welche unverwechselbar aus seinen Liedern zu erfassen sind.
Eine Zeit lebte er in Sevilla, Spanien, daher seine komplizierte und geschickte Spielweise. Schließt man die Augen, könnte man tatsächlich meinen, man säße in einer spanischen Kleinstadt. Doch dann mischt sich seine ehrliche und beruhigende Stimme dazu und diese Kombination scheint ein in sich perfektes kleines Klanggerüst zu bilden.
Zwischendurch machte er einige Witze. Er erklärte, dass das nächste Lied gruselig werden würde: „Oh it´s creepy, you know?“, dabei konnte man einfach nicht ernst bleiben. Zwischendurch gönnte er sich immer mal einen Schluck Bier, erzählte vom Surfen und was hinter den Songs steckt. Zum Ende fehlte es nun fast an Songs, er meinte, dass er wohl keine mehr hätte. Das konnte ich ihm nicht ganz abnehmen, denn sein Kopf schien vor Melodien und Texten nur so zu rauchen, aber gut. Er spielte zum Abschluss M.I.A.’s „Paper Planes“.
Dank „Breather“-EP und der am 08. April 2016 erscheinenden „Heights“-EP (den ersten Track kannst du dir seit heute auf Soundcloud oder hier s.u. bei den Videos anhören. Diesmal mit Klavier.), hat er nun ein paar neue Songs, die er uns anlässlich seiner Tour präsentieren wird. Ich bin in Leipzig am Start, um dir danach Bericht zu erstatten.
Anspieltipp: „Lights Off“
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Mehr InformationenKonzertbericht Berlin 2017
Konzert am 27. März 2017 im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin | Support: Fenne Lily
Text: Anne Teuscher | Fotos: Inken Petersen
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Charlie Cunningham ganz groß
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Wir haben Montag, den 27. März 2017. Wieder eine neue Woche, wieder der typische Alltagskram, der anfällt, doch ich darf sie ziemlich gut starten. Zuzuschreiben ist dies Charlie Cunningham, welcher am besagten Tag in der Berliner Philharmonie spielt. So dürfen meine Begleitung und ich zum ersten Mal die Philharmonie genauer betrachten und sind überwältigt, dass hier gleich der britische Singer-Songwriter mit seiner Gitarre sein neues Album „Lines“ präsentieren wird.
Sahen wir ihn einst in kleineren, ja fast „normalen“ Locations wie im Privatclub oder im Werk 2 in Leipzig, tritt er bei seiner aktuellen Tour in feinen Konzertsälen, Kirchen und an anderen besonderen Orten auf und erhält zudem musikalische Unterstützung.
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Guter Einstieg: Fenne Lily als Support
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Davor kam eine junge Dame namens Fenne Lily auf die Bühne, welche Charlie bei einigen Auftritten begleitet. Auch sie trat mit Gitarre auf und ließ in der halben Stunde, in der sie anwesend war, zarte Klänge ertönen. Es war angenehm, ihr zuzuhören und amüsant dazu, da die gesprächige Fenne Lily vor fast jedem Song eine kleine Anekdote preisgab. So schrieb sie z.B. den Song „Brother“, als sie betrunken nach Hause kam und er handelt, du glaubst es kaum, von ihrem Bruder, den sie scherzhaft als „favourite child“ bezeichnete. Fans von ruhigen Tönen sowie von London Grammar und Daughter sollten eine Hörprobe wagen, es lohnt sich.
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Aufgepeppt und doch so schlicht: Charlie + Unterstützung
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Ein zugeordneter Sitzplatz hat seine Vorteile, da es erstens zu keinem Gedrängel kommt und man zweitens einfach mal sitzen kann, was ich bei Konzerten eher selten erlebe. So habe ich es zumindest erfahren und bis auf wenige Ausnahmen neben uns herrschte im schicken Kammermusiksaal eine angenehme und entspannte Atmosphäre, welche sich über den ganzen Abend zog. Das Publikum war sehr durchmischt, von alt bis jung über vornehme Herrschaften bis Hipster war alles vertreten.
Punkt 21 Uhr kamen Charlie sowie zwei Herren für Schlagzeug und Electronics auf die Bühne und legten nach wenigen Worten auch schon mit dem Opener „An Opening“ des Albums „Lines“ los. Gespielt wurden so gut wie alle Songs, darunter „You Sigh“, „Answers“, „While You Are Young“ und „Born“, aber auch immer wieder Songs seiner bisherigen EP´s wie „Telling It Wrong“, „Lessleg“ oder „Breather“. Gekonnt wurden zarte elektronische Töne eingesetzt oder aber das Schlagzeug untermalte die Songs leicht, wodurch sie noch mehr hervorgehoben wurden.
Neben Charlie´s sachten oder ausgelassenen Gitarrenklängen, die immer wieder im Flamenco verweilten, was für seinen Stil typisch ist und seiner kraftvollen Stimme wirkte alles in allem jedoch keinesfalls überladen sondern harmonierte wunderbar.
Im Laufe des Abends legte er einmal die Gitarre ab und rutschte auf seinem Hocker etwas umständlich nach hinten, sodass er nun am Keyboard saß. Hier musste ihm sein Kollege, welcher selbst am Tasteninstrument zugange war, kurz helfen, da es ihm irgendwie nicht gelang, das Mikrofon richtig einzustellen. Alle nahmen es mit Humor und schon wurden zwei weitere Songs zum Besten gegeben, darunter das wunderschöne Stück „How Much“.
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Ein zu frühes Ende und eine akustische Überraschung
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Nach nahezu jedem Song genehmigte sich der smarte Charlie ein Schlückchen Bier, was vielleicht nicht sonderlich gut für seine Stimme (die dennoch nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde), aber womöglich für die Besänftigung seiner Aufregung umso besser war. Zumindest wirkte er ein wenig nervös und betonte abermals, wie toll es hier doch sei und er hier auftreten darf.
Auch ein „Dankeschön“ mit britischem Akzent huschte ihm ziemlich oft über die Lippen. Nach einer Stunde verkündete er dann auch schon den letzten Song. Unter tosendem Beifall verließen die drei die Bühne, doch Charlie kam natürlich noch einmal für eine Zugabe zurück auf die Bühne und, sehr zu unserer Freude, diesmal alleine.
Er teilte seinem Publikum mit, noch ein paar Songs seiner ersten EP „Outside Things“ zu präsentieren, und so konnten wir ihm noch eine weitere Viertelstunde lauschen. Dieses Mal schien das Publikum nicht noch einmal davon auszugehen, dass der gute Charlie ein weiteres Mal zurück kommen würde und dementsprechend verhalten war der Applaus. Schade, für uns hätte er locker noch zwei weitere Stunden spielen können.
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Ein zu frühes Ende und eine akustische Überraschung
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Wie dem auch sei, das Konzert war eine wunderbare Erfahrung, Charlie Cunningham einmal in diesem Kontext erleben zu können und die dezenten Einsätze von Schlagzeug und Keyboard waren sehr stimmig. Als Solokünstler macht er dennoch auch mehr als eine gute Figur und in seinem Fall passt „weniger ist mehr“ ganz gut. Nichtsdestotrotz: ob nun solo oder mit Unterstützung, für mich ist er immer wieder aufs Neue hörenswert und ich hoffe sehr, dass der bodenständige Charlie sich und seinem Stil treu bleibt.
Konzertbericht Leipzig 2016
Konzert am 25. Februar 2016 im Werk2 – Kulturfabrik Leipzig e.V.
Text und Fotos: Inken Petersen
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Berlin – statistisch gesehen der größte Fan
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Als ich erfuhr, dass Charlie Cunningham wieder auf Tour geht und diesmal sogar Leipzig mit seinen spanischen Klängen bespielen wird, war mir klar, dass ich mir das nicht entgehen lassen kann. Die Clubs, in denen er nun spielt, sind um einiges größer geworden. Letztes Jahr noch im Privatclub, war der gute Mann in diesem Jahr im Lido (beide in Berlin) zu bewundern. Das erste Mal hörte ich „Lights Off“ 2014 bei FluxFm, durchstöberte das Netz, fand fast durchgehend Akustik Sessions und davon lediglich ca. sechs Stück. Ganz spontan bewegte ich mich zu seiner Show im März 2015 in den Privatclub und war sofort auf Charlie-Welle.
Einen kleinen Einblick in die spanischen Flamenco-Rhythmen kombiniert mit seiner ruhigen, aber kraftvollen Stimme bekommt man durch seine zwei EPs „Breather“ und „Outside Things“, seine Live-Auftritte machen umso einiges deutlicher, wie seine Zeit in Spanien ihn beeinflusst hat. Aktuell lebt Charlie in London, was ihn jedoch nicht daran hindert – besonders hierzulande – immer beliebter zu werden. Laut einer Spotify-Statistik hat er gemäß dieser Rangliste weltweit in folgenden Städten die meisten Hörer_innen: 1. Berlin, 2. Hamburg, 3. München, 4. Köln und 5. Stuttgart
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Ein humorvoller Brite & so manch Störenfried
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Charlie ein zweites Mal bewundern! Nun war es soweit und ich setzte mich in die dritte Reihe. Claudia Tierling legte los und stimmte das Publikum auf der Gitarre und mit ihrer zarten Stimme auf den darauffolgenden Charlie Cunningham ein. Sie passte super zu dem Abend: entspannt, ruhig.
Erst ein paar Tage vor Cunninghams Leipziger Konzert erschien der neue Track „Heights“, welcher auf der im April erscheinenden, gleichnamigen EP zu finden sein wird. Dieses spielte er leider gar nicht, was ich toll gefunden hätte, da ihn dort ein Klavier begleitet. An den alten Songs hat es nicht gefehlt. Da waren so gut wie alle der beiden EP´s vertreten und sogar zwei unbekannte kamen hinzu. Welch Glück!
Als Einleitung einiger Lieder zupfte er ein Vorspiel auf seiner Gitarre, natürlich im Flamenco-Stil, was anfangs etwas verwirrend, aber wunderschön war und nach seiner Erklärung zu einer sinnmachenden Einheit wurde. Man möchte meinen, dass seine Stücke düster sein könnten, so kündigte er sie selbst an, doch zwischendurch streute er sein verschmitztes Grinsen durch den Raum. Als ein Bier umfiel herrschte kein peinliches Schweigen, nein. Charlie meinte einfach nur: „It´s okay. It´s empty“, da konnte beim zweiten umfallenden Bier nur ein Lachen durch den Raum gehen. Und das trotz „creepy“ Songs.
Das Publikum war während des Konzertes sehr ruhig. Ist bei einem Sitzkonzert auch fast nicht anders zu erwarten. Traurigerweise hatten sich zwei Schwätzer hinter uns platziert, die während des ganzen Supports über quasselten. Muss das denn sein? Nach ungefähr einer Stunde war das Konzert vorbei und es gab noch eine Zugabe, ein neuer Song. Charlie wirkte ganz gerührt und verkündete stolz, dass im Mai sein Album erscheint. (Dem fiebere ich schon wie verrückt entgegen!)
Ich hätte mir ein Klavier gewünscht und dass das Konzert noch mindestens drei Stunden länger geht, aber ich will nicht klagen, es war schon perfekt und ich würde mir jeder Zeit wieder ein Konzert von Charlie geben. Für Leute, die ihn nicht kennen, laut Spotify klingt er wie: Kids Of Adelaide, Deer Bear, Jonas David, Jackson Dyer.
Tourdaten
2021
25.07.2021 – LÖRRACH / BURGHOF
26.07.2021 – DRESDEN / PALAIS SOMMER
2019/2020
15.10.19 – Köln, Gloria
16.10.19 – Dresden, Kulturpalast
18.10.19 – München, Muffathalle
20.10.19 – Berlin, Heimathafen Neukölln (ausverkauft)
21.10.19 – Hamburg, Kampnagel
02.03.20 – Berlin, Heimathafen Neukölln (Zusatzshow)
2017
07. Februar 2017 – Sneaky Pete´s, Edinburgh, UK
08. Februar 2017 – Old Bridge Inn, Aviemore, UK
09. Februar 2017 – The Arch Inn, Ullapool, UK
10. Februar 2017 – Woodlands Centre, Stornoway, UK
11. Februar 2017 – The Tooth & Claw, Inverness, UK
12. Februar 2017 – The Drouthy Cobbler, Elgin, UK
13. Februar 2017 – The Tunnels, Aberdeen, UK
15. Februar 2017 – Cathédrale Saint-jean De Besançon, Besançon, Frankreich
23. Februar 2017 – Union Chapel, London, UK
10. März 2017 – SXSW 2017, Austin, TX, US
22. März 2017 – Les Trois Baudets, Paris, Frankreich
24. März 2017 – Schloss Landestrost, Neustadt (Hannover)
25. März 2017 – Konzerthaus Dortmund, Dortmund
26. März 2017 – Kampnagel, Hamburg
27. März 2017 – Kammermusiksaal Philharmonie, Berlin
29. März 2017 – Effata! – Jugendkirche, Münster
30. März 2017 – Kulturkirche, Köln
01. April 2017 – Heiliggeistkirche, Frankfurt
02. April 2017 – Atlantis Kino, Mannheim
03. April 2017 – Carl-Orff-Saal im Gasteig, München
05. April 2017 – Chelsea, Wien, Österreich
06. April 2017 – Rockhouse Bar, Salzburg, Österreich
08. April 2017 – Papiersaal, Zürich, Schweiz
09. April 2017 – Theaterhaus, Stuttgart
11. April 2017 – Botanique Witlof Bar, Brüssel, Belgien
12. April 2017 – Paradiso, Amsterdam, Niederlande
22. April 2017 – St. Edmund´s Church, Oslo, Norwegen
26. April 2017 – El Molino, Barcelona, Spanien
2016
23. Feburar 2016 – Rockhal, Esch Sur Alzette, Luxemburg
24. Feburar 2016 – Ampere / Muffatwerk, München
25. Feburar 2016 – Werk2 – Kulturfabrik Leipzig e.V., Leipzig
26. Februar 2016 – Lido, Berlin
27. Februar 2016 – Kulturkirche Altona, Hamburg
28. Feburar 2016 – Fachwerk Gievenbeck, Münster
01. März 2016 – Kulturkirche Köln, Köln-Nippes
02. März 2016 – Centralstadion, Darmstadt
03. März 2016 – Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg
04. März 2016 – Club Manufaktur e.V., Schorndorf
05. März 2016 – Amstelkerk, Amsterdam, Niederlande
06. März 2016 – Vooruit, Gent, Belgien
27. Mai 2016 – Farm, Scarborough, UK
08. Juni 2016 – Fabricia Estrella Damm, Barcelona, Spanien
09. Juni 2016 – Café Berlin, Madrid, Spanien
18. Juni 2016 – Botanique, Brüssel, Belgien
24. Juni 2016 – Blues´n´Jazz, Rapperswil-Jona, Schweiz
25. Juni 2016 – Piknikk i Parken, Oslo, Norwegen
Diskografie
2019 – Permanent Way
2017 – Lines
2016 – Heights (EP)
2015 – Breather (EP)
2014 – Outside Things (EP)
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