Wir präsentieren: Kelly Lee Owens im November live in Berlin | Gästelistenplätze

MUSIKMUSSMIT präsentiert Kelly Lee Owens live in Berlin im November Tickets zu gewinnen

Endlich mal wieder ein neues Gesicht im Electronica-Kosmos

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Text: Friederike Suckert | Foto: Pressefoto MCT Agentur

Das Debütalbum der walisischen Wahl-Londonerin hat sie nach sich selbst benannt: Kelly Lee Owens. Finde ich ausgesprochen passend, denn es ist schwer, die Platte zu beschreiben, in der sie sich selbst komplett wiederfindet.

Hier und da sind treibende Beats zu vernehmen, die Schlagwörter hinterlegen, wie bei meinem Favoriten „Evolution“, da mal ordentlicher Bass und sphärische Gesänge. Für „Anxi“ hat sie sich die Norwegerin Jenny Hval an Board geholt, aber sonst prägt sie die Tracks mit ihrem hohen (manchmal auch Sprech-)Gesang selbst. Tatsächlich klingt die Platte oft so, als wäre Kelly Lee Owens bei den Anfängen des Techno in den Achtzigern selbst dabei gewesen, der Geist der Berliner Dancefloors ist bei ihr. Natürlich mangelt es auch nicht an Synthies und Geigen, da spielt sicher noch ihre Vergangenheit im Chor mit, was wieder alles mehr in den Pop holt.

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Kurzum: Eine bunte Tüte.

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Kelly Lee Owens Album ist irgendwie sehr komplex, ohne dabei viele komplizierte Arrangements zu verwenden. Sie ist wie ein Elektro-Festival, wo mal in jeden Floor reingeschnuppert werden darf und dann findest du schon deinen Groove, wohl wissend, dass du jederzeit zu den anderen zurück kannst, wenn deine Stimmung schwankt.

Wir freuen uns, dass wir diese facettenreiche Musikerin in Berlin präsentieren dürfen.

Konzerte Kelly Lee Owens 2018
So, 04.11.2018 Hamburg / Nochtwache
Mo, 05.11.2018 Berlin / Prince Charles

 

Ticketverlosung ist beendet.

Alle Verlosungen bekommt ihr hier in der Übersicht.

Friederike

In einer Höhle voller Bücher von Plattensammlern aufgezogen, sozialisiert in idyllischer Randbezirkplatte durch ABBA, Elvis und Nirvana, schulternwippend in die Kaschemmen und Tanztempel der Stadt gewankt, bin ich jetzt graduierte Popnutte. Schon immer eher Beobachterin als Macherin, frage ich, was die Entscheidung für das Künstlerleben so mit sich bringt.

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