Album-Tipp: „Laughing Stock“ (1991) von Talk Talk

Laughing Stock Album von Talk Talk Rezension
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  • Beitrag zuletzt geändert am:19. April 2022
  • Beitrags-Kategorie:Album-Tipps / Musik
  • Beitrags-Kommentare:4 Kommentare
  • Lesedauer:18 min Lesezeit

Es ist eines der wenigen Alben, das ich als zeitlos beschreiben würde.

Text: Arian Hagen

Inhalt

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Meine Erfahrung mit Talk Talk

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Talk Talk ist eine Band, die mich und meine eigene Musik in den letzten drei Jahren sehr geprägt hat. Besonders ihre letzten beiden Alben „Spirit Of Eden“ und „Laughing Stock“ sind für mich endlose Quellen für Inspiration und großes Wohlbefinden. Mark Hollis, der Sänger der Band, verstarb am 25. Februar 2019 – also in diesem Jahr. Er hatte seit seinem Solo-Album „Mark Hollis“ von 1998 bis auf wenige Zusammenarbeiten keine Musik mehr veröffentlicht. In den Medien wurde nach seinem Tod besonders die erste Hälfte von Talk Talks Karriere betont, in der die Band erfolgreiche Synth-Pop Lieder veröffentlichte.

Meiner Meinung nach wurden sie erst in der nächsten Phase ihres Schaffens wirklich genial. In diesem Text möchte ich euch den Werdegang der Band vorstellen und besonders ihr finales Album „Laughing Stock“ von 1991 beschreiben, das ich für ihr bestes halte. Es ist ein einzigartiges Musikerlebnis, dass ich jeden/jeder Musikliebhaber_in ans Herz legen möchte. Vielleicht macht euch dieser Text neugierig es anzuhören und gibt euch etwas hilfreichen Kontext.

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Zur Bandgeschichte und Diskographie

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Talk Talk starteten als Synth-Pop Band. Insgesamt veröffentlichten sie zwischen 1982 und 1991 fünf Alben und einige Kompilationen. Sie sind einige der wenigen Bands, von denen ich behaupten würde, dass sie sich mit jedem ihrer Alben gesteigert haben. 1982 erschien ihr erstes Album „The Party’s Over“.

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Debütalbum: „The Party’s Over“

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Es ist ein Synthpop-Album mit Einflüssen von Brian Enos Band, Roxy Music und Bands wie Duran Duran. Einige der minimalistischen Melodien sind interessant für den Stil, aber hauptsächlich sind es eingängige Poplieder, die ich als typisch für ihre Zeit beschreiben würde. Die Singles „Talk Talk“ und „Mirror Man“ waren vor allem in England, der Heimat der Band, kommerziell erfolgreich. „Mirror Man“ ist für eine Radio-Single relativ langsam und die Melodien erinnern an Philip Glass. Hier könnte man erahnen, dass die Band Interesse an Musik außerhalb der Pop-Welt hat, aber die anderen Lieder des Albums zeigen diese Einflüsse nicht.

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„It’s My Life“

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Auf ihrem zweiten Album „It’s My Life“ von 1984, mit einem von Dalí inspirierten Cover, werden die Kompositionen etwas aufwendiger und auf Singles wie „Dum Dum Girl“ kommen erneut Einflüsse der Minimal-Music Szene zur Geltung. Die Single „It’s My Life“ ist wohl das bekannteste Talk Talk-Lied und die Cover Version der Band No Doubt erschien, als ich ein Kind war und lief ständig im Radio. Es ist ein sehr gelungenes Poplied. Mir gefällt das zweite Album insgesamt besser als ihr Debütalbum, da sie teilweise etwas aus den herkömmlichen Poplied-Formen ausbrechen und längere Instrumentalabschnitte und mehr akustische Instrumente wie Gitarren und ein Klavier mit einbeziehen. Das Album hatte kommerziellen Erfolg, aber insgesamt ist es immer noch nicht besonders innovativ.

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„The Colour Of Spring“

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1986 erschien ihr drittes Album „The Colour Of Spring“, das meiner Meinung nach ihr erstes großartiges Album ist. Die Band verabschiedet sich vom Synth-Pop-Sound. Sie verbinden elektronische und akustische Schlagzeugsounds mit Live-Percussion. Die prominentesten Instrumente sind wie auf den beiden folgenden Alben Klavier, Gitarren, Streicher, E- und Kontrabass. Das Album ist mit 8 Liedern schön knapp und keins der Lieder enttäuscht.

Mark Hollis singt häufiger mit mehr Gefühl als auf den beiden vorherigen Alben und seine Stimme tritt allgemein mehr in den Vordergrund; auch wenn die Band weiter mit verschiedenen Liedformen experimentiert und sich weiter von typischen Popliedern entfernt.

Das Album hat durch seine Produktion und den Gesangsstil einen Stil, den ich sofort mit den 80ern verbinde – die Band hat zum ersten mal einen eigenen Stil mit viel Wiedererkennungswert entwickelt. Besonders der Introtrack „Happiness Is Easy“ gefällt mir sehr gut.

Das Album ist ein großer Schritt in die musikalische Richtung, die Talk Talk von nun an einschlagen werden. Insgesamt hat das Album einen warmen, positiven Klang. Atmosphärische Klangbearbeitung und akustische Instrumente werden wichtiger. Kommerziell gesehen war das Album wieder ein Erfolg und es ist somit nicht verwunderlich, dass man das von ihrem nächsten Album nicht behaupten kann.

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„Spirit Of Eden“

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„Spirit Of Eden“ erschien 1988. Hier übernimmt die Band endgültig den Stil, den ihr auf „Laughing Stock“ hört. Das Album ist langsam, atmosphärisch, jazzig und minimalistisch. Von Popliedern kann hier keine Rede mehr sein. Es ist eher ein minimalistisches Rockalbum mit Einflüssen von Jazz und Jon Cage. Bei Wikipedia steht: „Obwohl es kommerziell mäßig erfolgreich war, wird das Album gemeinhin als Meilenstein der Popmusik des ausgehenden 20. Jahrhunderts angesehen und gilt als eines der ersten wichtigen Post-Rock-Alben.“. Das Album ist ihr erstes Meisterwerk und etwas wirklich neues für Rockmusik. Der Klang ist sehr spezifisch. Es geht ein bisschen über „normale“ Musik hinaus. Das Lied „Rainbow“ klingt für mich wirklich wahnsinnig nach einer verregneten Szenerie, durch die beim Refrain Sonnenstrahlen scheinen.

Die Band nahm Stunden von Improvisationen auf akustischen Instrumenten auf, die im Nachhinein zu längeren Stücken zusammengeschnitten wurden. Jedes Instrument hat dabei einen ganz ausgewählten Klang. Ich mag z.B. sehr wie Mark Hollis Klavier spielt und wie das Klavier hier klingt. Er wählt sich sehr gezielt einen Akkord aus und achtet dabei auf die genaue Position des Frequenzbereichs und die Reihenfolge der Töne. Er betont z.B. jazzige, spannungsreiche Akkorde und löst diese danach mit leisen, harmonischen Akkorden auf. Normalerweise würde man die Lautstärke eher umgedreht anwenden, aber es funktioniert sehr gut und ich mache es ihm nach, seit ich die Alben kennengelernt habe.

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„Laughing Stock“: Beschreibung und Analyse

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Im Vergleich zu „Laughing Stock“ gibt es hier mehr „expressive“ und laute Momente, so dass die Band im Laufe ihrer Karriere mit jedem Album leiser und ruhiger geworden ist. „Laughing Stock“ ist also ihr letztes Album. Es erschien 1991 und ist meiner Meinung nach ihr bestes. Oft streiten sich Fans und Kritiker_innen, ob „Spirit Of Eden“ besser ist oder nicht. Ich finde, man sollte beide Alben gehört haben – sie arbeiten als Paar sehr gut zusammen. Sie werden oft als Grundstein für den Post-Rock Stil genannt, der ab Ende der 90er von Bands wie Mogwai, Explosions In The Sky oder Godspeed You! Black Emperor weitergeführt wurde. Die atmosphärischen, ruhigen Klänge von „Laughing Stock“, das im Kern ein Rock-Album ist, erinnert an die genannten Bands. Das Album besteht erneut aus 6 längeren Stücken. Im Vergleich zu „Spirit Of Eden“ gibt es weniger Schlagzeug und Klaviermomente. Hier sind Gitarren die prägnantesten Instrumente. Es ist eins der wenigen Alben, die ich als zeitlos beschreiben würde. Zu den einzelnen Liedern komme ich jetzt.

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1. Myrrhman

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Als ich das Album zum ersten mal gehört habe, hatte ich nach den ersten 10 Sekunden eine kleine Eingebung und war sofort begeistert. Ich hatte vorher nie darüber nachgedacht, das Rockmusik so etwas Leises, Minimalistisches und Atmosphärisches sein könnte, das sich dem Konzept der „Stille“ so bewusst ist. Mark Hollis meint in einem Interview, dass er Stille mag und Musik meistens alleine und leise hört.

Hier hatte er vor, ein Lied zu schreiben, in dem keiner der Abschnitte wiederholt werden würde.

Wir hören zuerst ein tiefes Dröhnen des Verstärkers und ein rhythmisches „Störgeräusch“, das sich durch die Gesamtlänge des Liedes zieht. Es setzten E-Gitarre, ein Konrtbass und kurz darauf Streicher und ein Klavierakkord ein. Kurz darauf beginnt Mark zu singen und ein Schlagzeug wird hörbar. In kurzer Zeit wurden uns die wichtigsten Klänge des Albums vorgestellt. Bläser setzen über wenige Cellonoten und Basstöne ein. Der Klang des Albums ist schön nah und voluminös, gleichzeitig haben alle Klänge im Stereo- sowie Frequenzbereich schön viel Raum sich zu entfalten. Marks Gesang ist nicht prägnanter als die Instrumente.

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2. Ascension Day

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Hier ist jede Strophe einen Takt kürzer als die vorherige. Das jazzige Schlagzeug spielt weiche Becken und einen langsamen und schweren Rhythmus mit Kickdrum und einer außergewöhnlich klingenden Snare. Marks Stimme schwebt über den teilweise lauten E-Gitarrenparts und weichen Hammondorgel-Akkorden. Viele verschiedene Instrumentalabschnitte stellen z.B. leise Glocken, bearbeitete Blasinstrumente und akustische Gitarren vor. Das Lied endet laut mit einem Schlagzeugsolo und rhythmischen E-Gitarrenakkorden.

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3. After the Flood

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After The Flood ist seit meinem ersten Hören eins meiner Lieblingslieder überhaupt. Es ist ein Lied, in dem ich am liebsten leben würde. Es ist einfach perfekt für mich. „After The Flood“ beginnt mit einem Debussy-mäßigen, ruhigen Klaviermotiv, das wiederholt wird. Daraufhin setzen Hammondorgelakkorde und eine minimalistische aber eingänige Bassmelodie ein. Das Schlagzeug spielt einen Hip-Hop-ähnlichen Beat und wieder hohe aber weiche Becken. Die Klangwelt baut sich langsam auf, während alle melodischen Motive wiederholt werden.

Wir hören Regenmacher, Rasseln, Orgelmotive, Gitarren. Dann beginnt Mark ruhig zu singen und gliedert sich in die Klangwelt ein, anstatt sie zu dominieren. Während der vielen Wiederholungen der Melodien, Rhythmen und Harmonien, geschehen eher klangliche Veränderungen, die die Atmosphäre verstärken und für Abwechslung sorgen. Beim Refrain steigern sich alle Elemente zu einem emotionalen und dynamischen Höhepunkt.

Daraufhin setzt im rechten Stereobereich ein Klangholz ein und eine dissonante und verzerrte E-Gitarre beginnt chaotisch zwei Töne zu spielen. Der Rest der Instrumente folgt dem Muster der ersten Strophe. Die dissonante Gitarre verstärkt für mich die Ruhe der anderen Instrumente. Allgemein beginnen die Klänge und Wiederholungen mich zu hypnotisieren und mich immer weiter in die Welt des Liedes eintauchen zu lassen.

Ich mag, wie das Lied eine so dichte Klangwelt mit so vielen Details aufbaut, die zwar ruhig, aber lebendig in ständiger Veränderung sind und trotzdem in einer Liedform bleiben, anstatt ein abstraktes Klangstück zu werden, das es leicht sein könnte. Es endet mit einem langen Instrumentalabschnitt. Während die Elemente leiser werden, wird das Gitarrenmotiv des nächsten Liedes leise eingeleitet.

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4. Taphead

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„Taphead“ ist ein ruhiges, intimes Lied, das hauptsächlich aus einer E-Gitarre, Marks Stimme und einigen Bläserverzierungen besteht. Teilweise spielt die Gitarre Bluesharmonien. Wieder haben die verschiedenen Instrumente viel Platz. Wenn die Gitarre zu einem neuen Abschnitt einsetzt, beginnen die Streicher sich langsam zu steigern und hohe Bläser setzen ein. Es bleibt ruhig, aber wird etwas dissonant und nachdem die Bläser ausklingen setzt eine Rassel im linken Stereobereich und tiefe Cellotöne in der Mitte ein.

Kurz spielt wieder die Gitarre mit einem anderen Effekt einen Akkord. Die Bläser setzen kurz darauf wieder ein.

Sie bilden, wie die E-Gitarre in „After The Flood“, einen dissonanten Kontrast zum Rest der Instrumente. Nach ca. 4 Minuten setzt ein Schlagzeugrhythmus und ein Basston ein. Mark beginnt wieder zu singen. Ein E-Gitarrenmotiv wird immer noch im Hintergrund gelooped und die Bläser und eine Orgel sind zu hören. Es gibt einen kurzen und lauten, dissonanten Höhepunkt. Wahrscheinlich der ungemütlichste Moment des Albums. Danach setzt die Gitarre wieder ein und ruhige Orgelakkorde und Marks Stimme sorgen für ruhe und Harmonie.

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5. New Grass

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New Grass hat positivere Melodien als Taphead. Ein 3/8 Schlagzeuggroove zieht sich durch den Großteil des Liedes. Die leuchtenden E-Gitarren wiederholen ein melodisches Motiv, Mark begleitet dieses mit tiefen Klavierakkorden. Der Bass und die Orgel setzen ebenfalls mit ein. Interessanterweise spielt das Klavier in 7/4. Die Gitarre spielt ein Motiv, das 15/4 lang ist. Jedes Instrument spielt also in einer anderen Taktart. Es ist ziemlich schwer, so etwas zu schreiben, und dabei auf ein Ergebnis zu kommen, das nicht völlig konfus klingt.

Es gibt einen zweiten, instrumentalen Abschnitt mit einem 4/4 Percussionsound als Überleitung. Kurz darauf spielt das Schlagzeug einen Moment allein. Daraufhin setzen Klavierakkorde in 4/4 ein.

Orgeln setzen ebenfalls ein. Mark beginnt daraufhin wieder zu singen und das Stück kehrt zurück zum ersten Abschnitt. Diesmal mit mehr Verzierungen. Es folgen erneut verschiedene Instrumentalabschnitte. Das Outro des Liedes beinhaltet ein positives Gitarrensolo über die 4/4 Klavierakkorde, das Schlagzeug, den Bass und ruhige Orgeltöne. Es ist das längste Lied des Albums.

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6. Runeii

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Runeii beginnt erneut mit einer E-Gitarre, die mit viel Variation ein melodisches und rhythmisches Motiv wiederholt. Es wird zu einer Art Mantra, dessen Melodie von Marks Gesang mit aufgenommen wird. Leise sind Percussionsounds und vereinzelte E-Piano Akkorde zu hören. Es ist das kürzeste Lied des Albums und ein relativ unbeschwertes und passendes Outro.

Arian

Ich komponiere und produziere seit meinem 15. Lebensjahr eigene Musik und verbinde in dieser gerne Live-Instrumente mit atmosphärischen, elektronischen Elementen. Seitdem geht das Musikmachen und -hören bei mir einher und ich bin genauso Künstler wie Musikliebhaber jedes Genres. Meine Lieblingsmusik ist innovativ, emotional und auf technischer Ebene beeindruckend. Zur Zeit studiere ich Musikwissenschaft im Master und gebe nebenbei privat Musikunterricht. Neben Musik sind Filme, Psychologie und Philosophie große Interessengebiete von mir.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Arian

    Hallo Lorenz, vielen Dank!

  2. Lorenz

    Wow, herzlichen Dank! Eine willkommene (und rare) Würdigung dieser weitgehend verkannten Band und eines grossen Albums. Danke!

  3. Arian

    Vielen Dank! Freut mich, dass ich auch einen Fan auf etwas Neues aufmerksam machen konnte.

  4. Tom Ramsperger

    Klasse Review! Ich kannte das Album zwar schon aber hatte trotzdem echt Spaß am Lesen, vor allem die Polyrhythmik in „New Grass“ war mir neu. „Laughing Stock“ ist und bleibt eines meiner Lieblings Alben und ist klar das Beste der Band, obwohl „The Colour of Spring“ und „Spirit of Eden“ auch fantastisch sind.

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