Haley Bonar mit neuem Album „Hometown“ auf Tour

Haley Bonar Pressefoto
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  • Beitrag zuletzt geändert am:21. Oktober 2021
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Haley Bonar hat das Lied geschrieben, bei dem ich immer weinen muss, wenn ich es höre, egal was ich gerade mache. Duschen, Wäsche aufhängen, Mülleimer auswaschen. Einfach weil es so unfassbar schön ist. Und so simpel. Ein, zwei Stimmen in Kombination mit einer einzelnen Gitarre können so berührend sein. (Dasjenige Lied ist „Eat For Free“). Dementsprechend gespannt bin ich, welche Gefühlsregungen in mir entstehen werden, wenn ich sie bald live erleben werde.

Auf ihrer Tour stellt sie ihr neues Album „Impossible Dream“ vor, auf dem ihre Stimme nicht so sehr im Vordergrund steht, wie beim finalen Songs ihres Vorgängeralbums. Eher webt sich Haleys Stimme in die Klänge ihrer Band ein und erschafft einen wohlig weichen Klangteppich, à la Fleetwood Mac oder anderer 70er Jahre Poprock Musik.
Dazu gesellen sich Haleys selbstreflektierte Texte über’s Älterwerden und über’s Zurückschauen, über Heimat und Wurzeln, die sich nicht ausreißen lassen.

Ich freue mich sehr sie am 14. Oktober 2016 im Privatclub in Berlin zu sehen. Wer es nicht schafft, sie live zu sehen, bekommt hier eine Review.

Haley Bonar Tourdaten
13.10.2016 Hamburg, Kleiner Donner
14.10.2016 Berlin, Privatclub
15.10.2016 München, Hauskonzerte.com
16.10.2016 Offenbach, Hafen 2

Das wundervolle Video zu „Eat For Free“, aufgenommen in einer Tropfsteinhöhle:

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Diskografie (Auszug)
2011 Golder
2012 Bad Reputation 7″
2014 Last War
2016 Impossible Dream

Maria

Musikalisch geprägt wurde ich von der Gitarre meines Vaters. Sie ist rot und hat keinen Namen. Mein Vater hat mit ihr Lieder von Neil Young gespielt. Wenn er selber gerade nicht spielen konnte, hörten wir seine Mixtapes auf langen Autofahrten nach Frankreich mit Musik von Tori Amos, Fiona Apple und Portishead. Wir waren immer das Auto, das mit runter gelassenen Fenstern durch die hügeligen Landschaften der Provence fuhren und die Lavendelfelder beschallten. Heute höre ich alles, was mich aus mitunter nicht nachvollziehbaren Gründen daran erinnert: Sufjan Stevens, Wolf Larsen, Feist, Whitney, Do Make Say Think, Agnes Obel, Alela Diane etc.

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