2016 – Ein persönlicher Walk of Shame | Jahresrückblick Nele

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  • Beitrag zuletzt geändert am:2. August 2021
  • Beitrags-Kategorie:Jahresrückblicke / Musik
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Top 10 Alben 2016. Und ein Walk of Shame.

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Text und Auswahl: Nele

Alben:

  • KYTES – Heads and Tales
  • La Femme – Mystère
  • Haiyti – Nightliner
  • Von Wegen Lisbeth – Grande
  • Die Höchste Eisenbahn – Wer bringt mich jetzt zu den Anderen
  • UFO 361 – Ich bin 2 Berliner
  • FYE & FENNEK – Shelter
  • LGoony, Crack Ignaz – Aurora
  • SXTN – Asozialisierungsprogramm
  • Isolation Berlin – Und aus den Wolken tropft die Zeit

 

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2016, mein persönlicher Walk of Shame

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So, Ende Dezember und 2016 macht nen Abgang, etwas glanzlos und peinlich berührt. Natürlich bringt jedes Jahr Höhen und Tiefen mit sich, alles andere wäre Quark und unrealistisch, aber dieses Jahr wurde geprägt von Luft und Liebe, Chaos und Kummer und gelegentlichen Fressattacken. Gott sei Dank gibt’s Omi, die immer mal wieder so Sprüche wie „Nichts ist schlimmer zu ertragen, als eine Reihe von glücklichen Tagen“ blicken ließ. An dieser Stelle würde ich sie gerne grüßen; danke Omi!

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Omis musikalische Handlanger

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Wenn Omi mal nicht da war, hatte ich immer noch Von Wegen Lisbeth oder die Höchste Eisenbahn. Zwei wundervolle Herzschmerz-Bands, die mich durch meine schwarzen Löcher begleitet haben. Somit zählen ihre neuveröffentlichten Alben „Grande“ und „Wer bringt mich jetzt zu den Anderen“ zu meinen Liebsten diesen Jahres. Hach ja, da flossen so einige Tränchen (…) Meine Top 10 ist weniger eine Ranking List, sondern viel mehr eine Ansammlung an Gefühlen, ausgedrückt durch Musik. Demnach gab es Stunden mit Tee, Bettdecke über’m Kopf und Isolation Berlin, aber auch Momente mit UFO361, wilden Autofahrten und langen, langen Partynächten.

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Je nach Gefühlslage mal Indie, mal Trap, mal ´ne ganz andere Schublade. Immer wieder auf den Boden der Tatsachen haben mich dieses Jahr die KYTES geholt – vier zuckersüße Burschen, die meines Erachtens die Newcomer des Jahres sind und von denen wir noch Großes erwarten können. Ich hatte das Glück, sie persönlich kennenlernen zu dürfen; das war auch einer der schönsten Abende in diesem Jahr! Generell ist’s toll, all die lieben Menschen, die auf irgendeine Art und Weise mit der Musik conncected sind, getroffen zu haben, hehe. Ebenfalls lieben gelernt habe ich in den letzten Monaten Leute wie LGoony und Haiyti – ein bisschen Trap hat noch niemandem geschadet; ganz im Gegenteil: Texte und Melodie pushen das Selbstbewusstsein! Zum Sporteln gibt’s nichts Besseres, ich sag’s Euch. Jo.

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Ein wenig Nostalgie

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Wenn ich so an all die Konzerte zurückdenke, fällt mir da als erstes das von Money Boy in Wien ein… Aber nicht, weil’s gut, sondern einfach furchtbar schräg war. Da hat der Boy doch einfach sein Mikrofon ins Publikum geschmissen. Wenig später: komplette Eskalation. Irgendwie lustig, irgendwie tragisch.

Scooter haben mich dieses Jahr überzeugt! Der H.P. Baxxter hat nämlich auf dem Highfield Festival ordentlich Stimmung und gute Laune verbreitet; würde sogar behaupten, dass er ein größeres Publikum am Haken hatte als Rammstein, aber pssst.

Jep, jep, irgendwie war dieses Jahr alles an Musik mit dabei (nur nicht Helene Fischer). By the way: All die Alben, die ich aufgelistet habe, müsst ihr als großes Ganzes betrachten! Trap kann man nicht über Indie stellen; ganz einfach, weil man Äpfel und Birnen nicht miteinander vergleicht. Hört sie Euch mal an und rutscht mit eventuell dem ein oder anderen Act behutsam ins neue Jahr – Prost und auf 2017! Mögen all die tollen Bands weiterhin kreative Ergüsse haben. Das Wort zum neuen Jahr, over and out.

Nele

Ständig auf Achse & meistens bei Festivals. Ich finde großen Gefallen am Gestalten, mich faszinieren Menschenmassen, ich hab’ nen Hang zur Dramatik und verfalle dem Schweren, so wie ich das Leichte liebe.   Am liebsten sind mir Indie und Elektro, doch ab und zu verirrt sich auch mal Trap in meine Playlist. Von mir werdet ihr Ankündigungen, Berichte und Empfehlungen über, von und für Bands wie La Femme oder Tocotronic, aber auch Künstler wie Weekend Wolves, ja womöglich sogar Rammstein, lesen. Von allem eben so 'n bisschen. Ach, und Festivals sind mir das Liebste! Lasst Euch überraschen, dies das (…)

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