Vorgestellt: BEATFROG aus Nürnberg | Interview

BEATFROG

Indie Pop aus Nürnberg

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Es wird mal wieder Zeit für eine weitere Vorstellungsrunde – dieses Mal dürft Ihr Euch von BEATFROGs musikalischen Qualitäten überzeugen. Die drei kommen aus Nürnberg und haben im letzten Jahr ihr zweites Album „Mannequin“ veröffentlicht, welches in ihrem Band-Proberaum produziert wurde. Mit diesem Album und sicher mit einigen älteren Stücken im Gepäck touren sie derzeit durch Deutschlands Städte.

Philipp, seines Zeichens Drummer bei BEATFROG, hat uns schriftlich ein paar Fragen beantwortet. Lest hier, wie sich die drei kennenlernten und wie und warum das neue Album entstanden ist. Am 7. April 2016 werden sie im Berliner Sage Club zu sehen und zu hören sein. Alle weiteren Tourdaten seht Ihr am Ende des Interviews.

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Stellt Euch uns doch mal vor – wer seid Ihr und wo kommt Ihr her?
Wir (Tobi, Michi und Philipp) sind BEATFROG aus Nürnberg.

Wie lange macht Ihr schon zusammen Musik, wie habt Ihr zusammengefunden?
Tobias und ich haben uns in der Schule kennengelernt; das ist inzwischen über 10 Jahre her. Damals waren wir 14 oder 15. Wir haben uns dann immer nach der Schule getroffen, um zusammen Musik zu machen. Etwas später hat Tobis Bruder Michi angefangen Bass zu spielen und wir waren somit zu dritt. Aus verschiedenen Bandprojekten ist dann 2008 BEATFROG entstanden.

Im letzten Jahr ist Euer Zweitling „Mannequin“ erschienen. Erzählt uns ein bisschen über den Titel und die Entstehung. Gibt es einen roten Faden, der sich durch das Album zieht?
„Mannequin“ ist kein Konzeptalbum mit einer Gesamtaussage. Die einzelnen Songs sind vielmehr einzelne Szenen oder Geschichten. Dabei ist stilistische Bandbreite bewusst relativ groß und unser Umgang mit Genres relativ locker. Wir produzieren unsere Musik so wie wir sie selbst auch konsumieren und dadurch kommt es zu verschiedensten Einflüssen aus allen möglichen Genres. „Mannequin“ ist über einen längeren Zeitraum hinweg erschaffen worden. Tobi hat das komplette Album selbst produziert – vom Demos machen über´s Aufnehmen und Abmischen ist alles in unserem Proberaum-Studio entstanden.

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Euer Debütalbum ist 2009 erschienen. Warum hat es mit dem Nachfolger so lange gedauert, was habt Ihr in der Zwischenzeit getrieben?
Unser erstes Album „Shout it Out“ war der Grundstein für BEATFROG. Die Songs stammen noch aus der Zeit wo wir quasi eine klassische Schülerband waren. Mit dem ersten Album war dann aber klar, dass wir die Sache ziemlich ernst nehmen wollen. Wir haben dann viel gespielt, neue Songs geschrieben, viel ausprobiert und auch teilweise wieder verworfen. Zwischenzeitlich ist natürlich einiges passiert und auch unser Sound hat sich weiterentwickelt. 2013 war für uns klar, dass wir ein neues Album machen wollen. Da sich Tobi dazu entschlossen hat, das Album selbst zu produzieren, war klar, dass wir dafür viel Zeit investieren und ohne Druck daran arbeiten können. Jetzt sind wir aber natürlich froh und stolz, dass „Mannequin“ fertig ist und wir die Songs auch live spielen können!

Welche Festivals besucht Ihr gerne (nicht, um aufzutreten)?
Wir gehen generell ganz gerne auf kleine Festivals, wo man neue Bands entdecken kann und eine entspannte Atmosphäre hat. Wir gehen aber auch gerne auf größere Festivals wie z.Bsp. auf´s Melt!

Wo seid ihr demnächst Live zu sehen?
Wir wollen natürlich jetzt mit dem neuen Album viel live spielen. Für die kommende Zeit sind schon einige Gigs geplant. Die aktuellen Termine gibt es immer auf unserer Homepage (s.u.)

Tourdaten:
07.04.16 – live @JOIZ TV
07.04.16 – Berlin // Sage Club
09.04.16 – Lauf a.d.P. // Gym-Rock-Festival
29.04.16 – Bamberg // Stilbruch
14.05.16 – Nördlingen // Juze
19.05.16 – Bamberg // Change e.V. Festival
26.05.16 – München // tba
18.06.16 – Villingen // K3 Festival
24.06.16 – Bad Kissingen // U&D Festival
23.07.16 – Lauf a.d.P // Kulturnacht Open Air

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Mitglieder: Michael Sagolla (bass, vocals) / Tobias Sagolla (guitar, synth, vocals) / Philipp Frank (drums, vocals)

Angela

Ich mag Serien (Narcos, Ozark, Better Call Saul, The Crown, House Of Cards, Bloodline) das Tempelhofer Feld, mein Longboard, Flughäfen, Portugal, Senf, Jogginghose, Erdnusslocken, ausschlafen, frühstücken, euch und natürlich Musik. Hier kann ich euch Shura, Rhye, Rival Sons, Royal Blood, HÆLOS, MØ, Banks und SOHN ans Herz legen. Ich mag auch vieles nicht - z. Bsp. Fisch, vollgestopfte U-Bahnen oder kalte Füße.

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