Kennste die Band, haste das Album schon gehört? So oder so ähnlich unterhält man sich heute, spricht man über Musik und den „heißen, neuen Scheiß“. Damals war das mit Sicherheit genauso, nur damals habe ich noch keinen Musikblog gehabt und war deswegen irgendwie entspannter. Da habe ich mir ein Mal im Monat eine CD gekauft und diese dann so lange in Dauerschleife gehört, bis ich mir die nächste CD leisten konnte. Ich glaube, meine Eltern haben oft darüber nachgedacht, mir das Taschengeld zu erhöhen. Haben sie aber nicht.
So war es auch mit dem Album, das ich Euch heute vorstellen möchte. Schalten wir einfach mal einen Gang zurück und beamen uns ins Jahr 1996, als Kula Shaker uns ihr Debütalbum „K“ vor die Füße warfen. Derzeit kannte ich kein Album, das so viel gute Laune machte, so anders, tanzbar und mitsingbar war – da kamen selbst Oasis nicht hinterher. Die Mischung aus Pscychedelic Rock, Britpop und indischen Klängen hatte ich so noch nicht gehört, was wohl daran liegen könnte, dass Kula Shaker hier einfach mal eine Nische gefunden haben und ihren eigenen, unverwechselbaren Sound kreiert haben. Wie es dazu kam, könnt Ihr hier nachlesen.
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Ich komme auf die Band nicht ohne Grund, las ich gerade, dass sie im nächsten Jahr für zwei Konzerte nach Deutschland kommen! In diesem Sinne: „Fly Brother, fly“, wir sehen uns!
Anspieltipps: Start All Over, Tattva, Hey Dude
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Studioalben
1996 K
1999 Peasants, Pigs & Astronauts
2007 Strangefolk
2010 Pilgrim’s Progress
Gründung: 1995
Auflösung: 1999
Neugründung: 2004
Termine
22.02.2016 Berlin – Heimathafen
23.02.2016 München – Freiheiz