Neu im Plattenschrank – Entdeckungen im März 2016

Alben Entdeckungen im März
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  • Beitrag zuletzt geändert am:17. März 2021
  • Beitrags-Kategorie:Album-Tipps / Musik
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  • Lesedauer:7 min Lesezeit

Hier stelle ich euch meine Neuentdeckungen vor, die im März veröffentlicht wurden. Dabei sind alle möglichen Genres – alles, was gefällt eben. Und sind wir ehrlich, das Jahr wird immer besser – da muss man schon ganz genau aussortieren.

Golan – EP „Lonely Nights“
Gerade war die rumänische Band noch als Support von Parov Stelar durch ganz Europa unterwegs. Im März haben sie auch ihre neue EP „Lonely Nights“ veröffentlicht. Fünf wunderbar gediegene Electro-Songs mit zum Teil verschiedenen Mixen sind darauf enthalten.  Die noch recht junge Band ist auch auf dem Label von Parov Stelar gesigned und das mit Recht: durch ihre wabernden Sounds und dem gehauchten Gesang passen sie ziemlich gut ins Raster des Plattenlabels. Da bleibt nur zu hoffen, dass es bald mehr von Golan zu hören gibt.

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Heimatt – With You I Will Dance All The Way Through The Night.  I Will Tie Your Hands And Go Blind. If You Just Let Me.
Wow. Das nenne ich mal einen Albumtitel. Das dänische Folk-Pop-Duo von Heimatt hat sich da nicht einschränken lassen und nutzen 24 Worte, um ihr Debüt zu betiteln. Dieses trumpft mit tollen Folk-Pop-Stücken á la Lumineers und Mumford And Sons Manier auf. Mit schönen down-to-earth-Lyrics runden sie den originellen Sound, der ab und an auch mit tollen Blasinstrumenten unterlegt wird, perfekt ab. Gelungenes Debüt!

Live:
13./14.05.16 Beverungen – Orange Blossom Special
15.05.16 Hamburg – About Songs Festival
06.08.16 Elsdorf – Oakfield Festival

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Lukas Meister – Gold · Zeit · Raketen
Lukas Meister ist ein junger Singer-/Songwriter aus Freiburg, den es vor einiger Zeit nach Berlin verschlagen hat. Mit seinem neuen und somit zweiten Album “Gold · Zeit · Raketen“ erfindet er das Soundrad nicht wirklich neu, aber seine Texte überzeugen absolut. Die Lieder strahlen eine unbändige Lebensfreude, Melancholie und Wärme gleichzeitig aus und sind genau das Richtige für einen chilligen Sonntagnachmittag auf der Couch!

Live:
01.04.16 Halle, Lichthaus
03.04.16 Berlin, Interview bei Radio Fritz
08.04.16 Lörrach, Lieder & Lyrik (mit S.F. Geiger)
09.04.16 Freiburg, Mensa-Bar “Gutes aus Worten”
13.04.16 Saarbrücken, Zing
15.04.16 Berlin, Nussbreite
22.04.16 Berlin, Corbo
23.04.16 Berlin, Provinz Bar
26.04.16 Osnabrück, Zauber von Os
27.04.16 Frankfurt, Ohrwurm
28.04.16 Bamberg, Freiraum
23.09.16 Beckendorf, Baßgeige
24.09.16 Celle, CD-Kaserne
22.10.16 Mechenried, Café Leo
05.11.16 Potsdam, Zickengang

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Paper Tigers – Head Over Heels
Endlich kommen die Dänen von Paper Tigers mit ihrem Debütalbum um die Ecke – wurde nach der ersten EP in 2012 aber auch Zeit. Eine gekonnte Mischung aus Britpop und Retrorock macht das Album zu einer echten Perle im März. Ein kleines bisschen erinnern die Kopenhagener auch an Oasis, was nicht nur an ihren Frisuren und ihrem Style liegt. Ein dickes Lob von mir, da sie den Rock wieder aufleben lassen und dabei angenehm unkonventionell, aber melodisch auftreten.

Live:
19.04.16 Stuttgart, Goldmark’s
20.04.16 Dresden, Goldzwinger
21.04.16 Düsseldorf, Pitcher
23.04.16 München. Muffatcafé
24.04.16 Berlin, Quasimodo
27.04.16 Köln, Stereo Wonderland
28.04.16 Hamburg,Rock Café

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Jain – Zanaka
Die französische Popsängern Jain wird in ihrem Heimatland bereits seit Monaten für ihr Debüt gefeiert. Hierzulande nimmt der Hype auch immer weiter zu: die Multiinstrumentalistin kann mit ihrem facettenreichen Album auf jeden Fall auftrumpfen. Sie liefert damit definitiv eine lockere Scheibe für den Frühling.

Live:
04.05.16 Berlin, Gretchen Club
05.05.15 München, Strom
06.05.15 Köln, CBE

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Neues Altes entdeckt für euch:

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In dieser Kategorie stelle ich euch hörenswerte Bands und Künstler_innen vor, die ich (wieder-)entdeckt habe. Vielleicht kennt ihr diese schon oder auch nicht, jedenfalls liegen die Veröffentlichungen schon länger zurück.

Alex Mofa Gang – Die Reise zum Mittelmaß der Erde
Die jungen Berliner Punkrocker der Alex Mofa Gang haben im Januar ihr Debütalbum veröffentlicht und überzeugen mit groovendem Schlagzeug zum poppigen Punk. Klingt erst mal nach einem wilden Mix, passt aber ganz gut, auf der Platte ist für alle etwas dabei. Trotzdem würde ich die Veröffentlichung der Jungs in die Kategorie „wichtig für die deutsche Alternative-Rock-Szene“ stecken und möchte sie euch hiermit ans Herz legen.

Live:
01.04.16 Köln, Live Music Hall * (Hochverlegt)
02.04.16 Frankfurt, Nachtleben * (Ausverkauft)
08.04.16 Münster, Sputnikhalle *
09.04.16 Hamburg, Logo * (Ausverkauft)
15.04.16 Hannover, Bei Chéz Heinz * (Ausverkauft)
16.04.16 Berlin, Musik & Frieden *
22.04.16 Erlangen, E-Werk / mit Itchy Poopzkid
13.–15.05.16 Weilheim, Kultur Open Air
15.–16.07.16 Hofgeismar, Rock in Hog
23.07.2016 Blankenfelde, Blankit Open Air
21.–24.07.16 Deichbrand Festival
19.–21.08.16 Karben, Karben Open Air
19.–21.08.16 Highfield Festival
24.–27.08.16 Chiemsee Summer Festival
* mit Massendefekt

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Shwayze – Schwayze
Der US-Amerikanische Rapper Shwayze aka Aaron Smith poppte vor kurzem wieder in meiner Spotify-Playlist auf. War ich früher noch großer Fan, geriet er irgendwie in Vergessenheit, sollte aber keinesfalls unter den Tisch fallen. Mit seiner Debütsingle „Buzzin“ eroberte er 2008 bereits in den USA die Charts, aber irgendwie schwabbte der Hype nie wirklich rüber nach Deutschland. Er selbst beschreibt seine Musik als „Stoner Musik, California Chill“ und das trifft es eigentlich ganz gut. Prädikat: All time favorite!

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Chance Waters – Infinity
Weiter geht’s mit Hip Hop. Allerdings weiter nach Australien: Chance Waters hat bereits vor einiger Zeit schon sein Album „Infinity“ veröffentlicht, das wird aber nie langweilig. Zuvor hieß er noch Phatchance und hat sein Debüt 2008 veröffentlicht. Was Chance Waters so besonders macht, ist der chillige Sound mit verdammt gutem Beat und vor allem die Lyrics. Auf der anderen Seite der Welt ist er damit auch ziemlich erfolgreich, tourte er schon mit australischen Top Hip Hop Acts wie Bliss N Eso. Hoffentlich kommt da bald mal was nach Deutschland rüber!

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Worauf ich mich freue im April:
OK KID
GUTS
The Lumineers
Weezer

Jenny

Aufgewachsen in einer zugegebenermaßen recht unmusikalischen Familie fing ich früh mit dem Schlagzeug spielen an, das ich aber aus Platz- und Lärmgründen während meines Philosophiestudiums aufgeben musste. Seither beschäftige ich mich einfach passiv mit der Musik und versuche erst gar nicht mehr meinen Geschmack einzugrenzen, denn je mehr desto besser. Immer. Überall. Ich höre u.a. Musik von Beatsteaks, Chance Waters, Moop Mama, Ratatat, Dendemann, Miike Snow, Hein Cooper, Tüsn, LOT.

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