Erased Tapes is ten – und das wird am 27. Januar 2018 im Funkhaus in der Nalepastraße Berlin mit einem siebenfachen Konzert gefeiert.
Text: Katharina Blum
Das Londoner Label Erased Tapes hat Künstler_innen wie Nils Frahm und Kiasmos unter Vertrag, einen wunderbaren Sinn für moderne Musik und eine elegante Mischung von Elektronischem wie Klassischem und instrumentalem Repertoire. Nachdem Nils Frahm vier Tage hintereinander (22. – 25. Januar 2018) im Funkhaus ausverkaufte Konzerte gibt, gestalten am 27. Januar unter anderem Erased Tapes Größen wie Penguin Cafe, Lubomyr Melnyk, Rival Consoles und Daniel Brandt das Jubiläum des Labels.
Und weil sich jeder einzelne Act lohnen wird aber diese auch recht unterschiedlich in ihrem Klangkostüm sind – hier eine kleine Übersicht:
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Penguin Cafe
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..ist ein akustisches Ensemble, das schon 1976 seine erste Platte „Music from the Penguin Cafe“ herausgebracht hat.
Letztes Jahr hat die Combo, natürlich nicht mehr ganz in der Originalbesetzung, ihr neues Album „The Imperfect Sea“ herausgebracht. Und die klingt wunderschön abwechslungsreich mit emotionalem Tiefgang wie eine Reise durch verschiedene ferne Länder. Geht in eine Richtung wie: Hidden Orchestra.
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Daniel Brandt
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…ist bereits bekannt aus dem Berliner elektronisch-akustischem Ensemble Brandt Brauer Frick. Auch mit seiner neuen Band „The Eternal Something“ mischt Daniel Brandt klassische, instrumentale und jazzige Elemente mit elektronischen. Was seine Lieder ausmachen ist ein treibender Charakter, Abwechslung und irgendwas zwischen Tanzen und Träumen.
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Rival Consoles
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Irgendetwas zwischen Tanzen und Träumen ist auch die Musik des Londoner Musikers Ryan Lee West aka Rival Consoles. Der junge Mann aus Leicester widmet sich elektronisch/atmosphärischer Musik und ist einer meiner persönlichen Lieblingskünstler. Geht in eine Richtung wie: Max Cooper, Kiasmos.
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Lubomyr Melnyk
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Der Pianist aus der Ukraine/Kanada/Schweden erzählt mit seinen Klavierstücken verträumte Geschichten, die unglaublich virtous klingen. Angeblich ist Lubomyr der „schnellste Pianist der Welt“. Er selbst beschreibt seinen Klang als „Continous Music'“und vereint viel aus Jazz, Spätromantik bis hin zu Minimal.
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Ben Lukas Boysen
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Früher bekannt unter dem Namen Hecq und mit verschiedenen elektronischen Genres unterwegs, macht Ben Lukas Boysen nun mittlerweile atmosphärische Musik in deren Mittelpunkt oft das Klavier steht.
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Masayoshi Fujita
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Masayoshis Musik läuft grob unter der Kategorie Ambient und hat viel von Filmmusik. Der Vibraphonist aus Japan lebt in Berlin und kombiniert das Vibraphon mit verschiedenen anderen Instrumenten. Dabei heraus kommt Musik zum Träumen, mit hellem Klang und einer leichten Melancholie.
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Anne Müller
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Last but not least! Anne Müller hat schon viel mit Nils Frahm zusammengearbeitet. Die Cellistin wird solo performen sowie zusammen mit Ben Lukas Boysen auftreten.
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Auch wenn die Early Bird Tickets vergriffen sind – noch gibt es Karten und die Gewissheit, dass es sich auf jeden Fall lohnen wird!
Samstag 27. Januar 2018 – 15 Uhr
Funkhaus Nalepastraße Berlin
Tickets ab 34,40 €