Indie Folk-Pop aus Kanada: The Franklin Electric auf Tour

The Franklin Electric
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  • Beitrag zuletzt geändert am:8. Mai 2020
  • Beitrags-Kategorie:Musik
  • Beitrags-Kommentare:2 Kommentare
  • Lesedauer:4 min Lesezeit

Tag-Versüßungs-Garantie

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(Artikel aktualisiert im Januar 2017)

2012 gründete sich die kanadische Band The Franklin Electric und startete gleich durch, indem sie beim legendären “Nashville Songwriting Contest” mit ihrem Song “Old Piano” gewannen, als eine Band von 8.000 Teilnehmer_innen. Danach brachten sie die restlichen Aufnahmen für ihr Debütalbum “This Is How I Let You Down” zu Ende und veröffentlichten es 2014. Im gleichen Jahr gingen sie mit Half Moon Run und City And Colour auf Tour, tourten allein und danach zusammen mit den Barr Bothers durch Europa. 2015 supporteten sie sogar Ben Howard in Kanada. Nachdem sie weitere Festival und Tour-Erfahrungen sammelten, verkrümelten sie sich wieder in ihr Studio, um an weiteren Stücken zu arbeiten.

Ungeplant unglaublich gut!

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Eigentlich war das alles gar nicht geplant… „Wir haben an den Eingängen von Metrostationen gespielt, uns in Studios rumgetrieben und jede Menge Musiker begleitet (…)“, erinnert sich Jon Matte an die Anfänge, „(…) alles einfach so zum Spaß. Ohne Sinn und Verstand. Dann passierte etwas Einschneidendes. Mein Freund starb plötzlich. Und mir war von jetzt auf gleich klar, wie kurz das Leben sein kann. Und dass Träume Wirklichkeit werden können. Vielleicht sogar müssen. Aber nur du selbst bist dafür verantwortlich.“*

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“Ich habe lange mit diesem Freund gespielt. Für mich war die Musik immer ganz intim mit ihm verbunden. Er erzählte mir immer, dass ich alle Fähigkeiten und Fertigkeiten habe, um meine Karriere zu starten. Sein Tod gab mir die Courage, meine Träume zu verfolgen. Plötzlich war es nicht etwas, das ich schließlich irgendwann tun würde. Ich schrieb nun täglich Songs.“*, so Jon Matte. Es ist unverkennbar spürbar, dass den Kanadiern etwas an ihrer Musik liegt und sie mit Herz und Seele dabei sind.

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Das wunderbare Folk-Pop-Klanggerüst

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Ihr Indie-Folk-Pop scheint irgendwie besonders, locker, lässig und vielfältig zu sein. Hört man ihre Songs durch, entdeckt man ruhige Piano-Balladen, akustische Gitarrenklänge, es kann aber auch etwas flotter zugehen. Ich bin den Gesängen und Rhythmen definitiv verfallen und bin davon überzeugt, dass die Jungs auch großartige Live-Qualitäten vorzeigen können. Im Moment arbeite ich mich durch die Sessions, die bei Youtube zu finden sind. Im April 2017 kommen sie mit ihrem zweiten Album „Blue Ceilings“ auf Tour!

*Zitat übersetzt (Stand 24.3.16), Quellen: Homepage und Pressetext.

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Nachdem die Jungs 2016 auf Tour waren, kommen sie 2017 wieder.

Tourdaten Deutschland 2017
04.04.2017 Berlin, Musik & Frieden
05.04.2017 Hamburg, Molotow
06.04.2017 Köln, Gebäude 9
09.04.2017 Wiesbaden, Schlachthof
11.04.2017 Leipzig, Täubchenthal
12.04.2017 Heidelberg, Karlstorbahnhof
13.04.2017 München, Strom

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Diskografie:
2015 – This Is How I Let You Down (Debüt)
2017 – Blue Ceilings

Homepage // Facebook // Soundcloud

Foto: Pressematerial Revolver Promotion

Inken

Ich zeichne und gestalte gerne Dinge & Räume um, stöbere gerne rum, sei es in der Natur, Städten, auf Flohmärkten oder in Gesprächen. Außer Musik mag ich unter anderem Katzen, Kunst und Knuspermüsli. Ich höre Musik von Foals, Cage the Elephant, Abby, Django Django, Life in Film, Kurt Vile, Tame Impala, Balthazar, Say Yes Dog, Acollective, Xul Zolar, Talking to Turtles, Martin Kohlstedt, Talisco, Charity Children, Kasabian, Beatsteaks, Chet Faker, Deerhunter, Bonaparte, uvm.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Sebastian

    Hört sich gut an!

  2. Markus

    Tolle Stimme!

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