Text: Yvonne Hartmann | Foto: Ibrahim Kamara
Irgendwo zwischen emotional geladenem Elektro Pop, Trip-Hop und Alternative R&B toben sich Little Dragon nun schon seit über 10 Jahren aus. Tellerränder scheinen ihnen fremd zu sein und so sorgen sie seit 2007 im 2-3 Jahres-Takt immer wieder für neuen Sound.
Die Schwed_innen Yukimi Nagano (Gesang, Percussions), Erik Bodin (Schlagzeug), Fredrik Källgren Wallin (Bass) und Håkan Wirenstrand (Keyboards) trafen sich ab 1996 immer nach der Schule, um Stücke von De La Soul, A Tribe Called Quest und Alice Coltrane zu spielen. 2007 veröffentlichten sie ihr erstes eigenes Album “Little Dragon”. Die ausgekoppelte Single “Twice” schlug ein wie eine Bombe und wurde später in diversen TV-Serien (z.B. Grey’s Anatomy) gefeatured.
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Ihr zweites Album “Machine Dreams” (2009) heimste mit Singles wie “Feather” beachtliche Rezensionen ein. Eine Melange aus organischen und analog Sounds mit digital produzierten Klangtexturen fütterten die jetzt mehr im Fokus stehenden tanzbaren Uptempo-Tracks.
Das dritte Album “Ritual Union” schaffte es 2011 auf die Liste der besten 50 Alben des Rolling Stone. Die gleichnamige Single entwickelte wohl auf so mancher Hipster-Party maximale Schubkraft Richtung Dancefloor.
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Pssst! Erzähl´s doch einfach weiter!
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2014 erschien das von Janet Jackson’s Balladen inspirierte vierte Album “Nabuma Rubberband”. Mit den Singles „Klapp Klapp“, „Paris“, „Let Go“ and „Pink Cloud“ war es bei den 57. Grammy Award für das Beste Dance/Electronic Album nominiert.
Team-Ups mit Kollegen wie Gorillaz, Big Boi, SBTRKT und Future erweiterten schließlich ihr Publikum und ihr anhaltender Erfolg lässt sich im Spotify-Zeitalter wohl am besten mit Auftritten auf einer Reihe der bedeutendsten Festivals wie Coachella, Lollapalooza und Outside Lands belegen.
Im April diesen Jahres haben sie mit ihrem fünften Album “Season High” eine selbstbewusste Version ihres breit gefächerten Klang-Katalogs veröffentlicht. Auf dem Album finden wir Popstücke mit Suchtpotenzial wie “Celebrate” und “Strobe Light”, Slow-Jammer wie “High” und “Don’t Cry” bis hin zu Synth-geladene Elektro-Hymnen wie “Sweet”. Poliert wurden einzelne Stücke nach der Aufnahme von Arctic Monkey – Produzent James Ford und Lana Del Rey – Produzent Patrick Berger.
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Ein wenig müssen wir uns noch gedulden, aber Ende des Jahres kommen Little Dragon mit “Season High” auch für zwei Konzerte (Berlin und Hamburg) nach Deutschland.
Little Dragon live in Berlin
Wann? Sonntag, 19. November 2017, 20:00 Uhr
Wo? Astra Kulturhaus
Wieviel? ca. 30€
Weitere Tourdaten
13. November 2017 Hamburg, Mojo Club
Diskografie
- 2007 Little Dragon
- 2009 Machine Dreams
- 2011 Ritual Union
- 2014 Nabuma Rubberband
- 2017 Season High
Season High auf Spotify:
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