Musik, die im Oktober und November überzeugt hat. Eine Auswahl.
Auswahl & Text: Jenny Gottstein
Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende. Ohne den Anspruch eines Jahresrückblicks zu haben, gibt es doch noch einige Alben, die in den letzten drei Monaten des Jahres unbedingt gehört werden sollten. Damit ihr diese nicht verpasst, gibt es hier wieder eine Zusammenstellung der Highlights.
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Tokyo Police Club – TPC (VÖ: 05.10.2018)
Das bereits vierte Studioalbum der Kanadier ist eine kleine musikalische Zeitreise in die 90er. Mit ihren gitarrengetriebenen Melodien haben sie sich zwar nicht unbedingt weiterentwickelt, aber ein solides Niveau gehalten. Für jede_n, der/die Tokyo Police Club bisher noch nicht kannte, ist das der beste Einstieg – vor allem der letzte Song lohnt sich!
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Madeline Kenney – Perfect Shapes (VÖ: 05.10.2018)
Das bereits zweite Album der Art-Rockerin Madeline Kenney, bei dem sie die Songs wieder in mehreren Schichten zu komplexen musikalischen Stücken zusammenbaut, die dennoch wunderbar leicht anzuhören sind. Mit einer unbestechlichen Coolness singt sie die herausragenden Lyrics und gibt uns einen weiteren Grund, das Album auf Repeat zu hören.
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deM atlaS – Bad Actress (VÖ: 19.10.2018)
Der in Minnesota ansässige Rapper deM atlaS hat sich für sein neues Album Ant von Atmosphere an Board geholt und das hört man. Dicke Beats, aber trotzdem komplexe Songs. Inhaltlich beschäftigt er sich vor allem mit psychischen Krankheiten und ihren sozialen Folgen, sowie ungesunden Beziehungen. Begleitend zu der LP gibt es auch eine visuelle EP, die durchaus sehens- und natürlich hörenswert ist.
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Gia Margaret – Gia Margaret on Audiotree Live (VÖ: 14.11.2018)
Die junge Künstlerin aus Chicago hat sechs ihrer Songs bei Audiotree live eingespielt und damit quasi den Soundtrack zum Auf-dem-Sofa-sitzen-und-chillen geliefert. Ihre Musik lässt sich als Folk bezeichnen, den sie mit feinen elektronischen Elementen verwebt und durch emotionale Lyrics verfeinert.
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Judith Hill – Golden Child (VÖ: 13.11.2018)
Die ehemalige Backgroundsängerin, die bereits mit Prince und Michael Jackson zusammenarbeitete, weiß mit ihrer Stimme zu überzeugen. Auf ihrem neuen Album wird ihre soulige Stimme von mal funkigen, mal bluesigen Melodien getragen.
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ford. – (The) Evening (VÖ: 16.11.2018)
Luc Bradford ist gerade mal achtzehn Jahre alt und hat sich vom Soundcloud-Liebling zu einem Plattenvertrag hochgearbeitet. Mit seinem Debütalbum „(The) Evening“ legt er uns eine sehr entspannt Platte vor und knüpft an seine diversen EPs und Remixe an.
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Was sonst noch gefiel – Singles und „Altes“ Oktober und November
Ouri – Escape
Die Weltenbummlerin Ouri lernte in jungen Jahren Cello, Piano und Harfe spielen und hat dieses Gefühl für Melodie genutzt, um nun starke Tracks wie diesen zu produzieren. Ihr letztes Album wurde 2017 veröffentlicht, aktuell gibt es einige neue Singles zu finden, da kommt hoffentlich aber auch bald ein neues Album!
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Maverick Sabre – Drifting
Der Irische Rapper Maverick Sabre, der mittlerweile in London lebt, konnte bereits mit seinem Debütalbum in UK einen Wahnsinnserfolg verbuchen. Das mag daran liegen, dass er gerne experimentiert und auch mal über den Tellerrand schaut – musikalisch:
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Das Body – Graceland
Die Band aus Oslo um Frontsängerin Ellie Linden haben bisher nur eine EP veröffentlicht, die aber hat es in sich: irgendwo zwischen Robyn und Madonna wabern die Songs mit Retro-Elementen durch 80s-Pop.
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Leif Erikson – Matter
Die Briten haben in der Indieszene mit ihrem Debütalbum 2017 schon Wellen geschlagen und erinnern mit ihrem Sound ein wenig an Kurt Vile oder War On Drugs. Mit ihrem neuen Song „Matter“ mischen sie nun auch exotischere Elemente ein und erkunden neue Genres:
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Neil Frances – Ask Me Anything
Das Duo aus LA besteht bereits seit 2016 und veröffentlichte schon so einige Tracks. Vor allem das Upbeat-Tempo, der eingängige Groove und die chilligen elktronischen Vibes machen bei den Songs Spaß. „Ask Me Anything“ ist auf der EP „Took A While“ zu finden, die insgesamt sehr hörenswert ist!
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Island – Just That Time Of The Night
Die Briten dürften nach ihren Songs “The Day I Die” und “Ride” eigentlich kein Geheimtipp mehr sein, schlagen aber mit ihrer neuen Single etwas ruhigere Töne an. Das begleiten sie mit einem hervorragenden Video:
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