Musik, die im März und April 2018 überzeugt hat. Eine Auswahl.
Wie versprochen folgt direkt die Übersicht der Empfehlungen im März und April. Auch hier war die Auswahl nicht leicht, da 1. unglaublich viele Alben veröffentlicht werden und 2. viele davon auch noch verdammt gut sind. Ich hab mich ein bisschen durchgekämpft und stelle euch hier ein paar Lieblinge vor – etwas kurios manchmal vielleicht, aber ich bin mir sicher, da ist für jede_n was dabei.
Auswahl & Text: Jenny Gottstein
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März 2018
Andrew Applepie & Bjurman – s/t EP
Mit einer ziemlich hohen Schlagzahl lässt Andrew Applepie immer wieder von sich hören (allein letztes Jahr gab es fünf neue Alben auf den digitalen Plattformen zu hören). Der gebürtige Münchner, der nun in Berlin lebt, hat sich schon seit geraumer Zeit der elektronischen Musik gewidmet und scheint bisher (noch) kein Interesse an einer physischen Veröffentlichung zu haben. Macht nichts, die neue EP ist trotzdem großartig! Dafür hat er sich die Malmöer Band Bjurman zur Hilfe geholt und das passt wunderbar!
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Kasbo – Places We Don’t Know
Der schwedische Produzent Kasbo (eigentlich Carl Garsbo) ist erst 21 (!!) Jahre alt und bereits seit mindestens 4 Jahren aktiv. Dabei hat er sich auch weiterentwickelt, mit diesem Album mehr Richtung Mainstream und weniger experimentell, daher sind seine alten Werke auch definitiv hörenswert.
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Black Light White Light – Horizons
Die schwedisch-dänische Band Black Light White Light haben ihren dritten Longplayer veröffentlicht und der hat es in sich. Kratzige Gitarren und hier und da ein paar Fuzz-Einflüsse. Die Lyrics wissen mit ihrer Poesie zu überzeugen und legen mit „Horizon“ ein beeindruckendes Werk zwischen Indierock und Pop vor.
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April 2018
Joey Pecoraro – Music for Happiness
Der in Michigan ansässige Joey Pecoraro widmet sich ziemlich sphärischen, gediegenen Elektro Pop und samplet alle möglichen Stilrichtungen – man könnte es fast als Electro-Chillhop bezeichnen. Oder so ähnlich. Jedenfalls ist es das perfekte Album, um im Frühling auf dem Balkon zu chillen und die Sonne zu genießen.
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Island – Feels Like Air
Wer verträumte Indierock-Hymnen mag, ist hier genau an der richtigen Adresse. Ein bisschen erinnert „Feels Like Air“ auch an vergangene Zeiten (Britrock der 00er vielleicht?!). Trotzdem ein schönes Album, das von Gitarren getrieben und von Synthies immer wieder in die Popspur gedrängt wird. Für ein Debütalbum jedoch beachtenswert, könnte live sicherlich eine spannende Nummer werden.
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20.04.18 – Berlin, Musik & Frieden
21.04.18 – Dresden, Polimagie Festival @ Beatpol & Ostpol
23.04.18 – Heidelberg, Karlstorbahnhof
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Rainbow Kitten Surprise – How to: Friend, Love, Freefall
Ein Album, dessen Titel klingt wie eine Gebrauchsanweisung – so weit so gut. Aber wer gerne an die Hand genommen wird und ungern selbst einordnet, wird hier Schwierigkeiten haben. Der musikalische Stil ist kaum zu greifen, Indierock? Gospel? Hip Hop? Funk? Folk? Irgendwas dazwischen wird es jedenfalls treffen. Laune macht die Band so oder so!
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Altin Gün – On
Ein Bandkollektiv aus Amsterdam, das türkischen Funkrock der 70er Jahre aufleben lässt? Ist euch zu speziell? Dann hört euch mal Altin Gün an – ist zwar ein wenig speziell, aber geht direkt in die Beine, macht mächtig Laune und ist vor allem live ein wahnsinnig großartiges Erlebnis. Auch wenn man textlich vielleicht nicht alles versteht, lohnt sich das Album auf alle Fälle.
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09.05.18 Knust, Hamburg
12.05.18 Gretchen, Berlin