[Traurig aber wahr: Uptown Strut existiert nicht mehr.]
Kürzlich bin ich auf das Magazin Uptown Strut aufmerksam geworden, das neben interessanten Geschichten aus der Vergangenheit und Gegenwart auch beeindruckenden Fotos oder Zeichnungen liefert. Ein anspruchsvolles Magazin mit einem ästhetischen Anspruch, würde ich sagen.
Das Magazin schreibt auf ihrer Homepage:
„uptown strut“ erscheint viermal im Jahr und bewegt sich innerhalb der Koordinaten schwarzer Musik. Gegenüber anderen Jazz-Magazinen richtet sich die uptown strut weniger an ein elitäres, verkopftes Jazz-Publikum, sondern versteht sich vielmehr als Sprachrohr einer jungen, Dancefloor-affinen Soul- und Funk-Gemeinde. Der typische uptown strut Leser kauft auch heute noch CDs oder Vinyl-Schalplatten und tanzt in Clubs zu schweißtreibendem altem und neuem Soul, Dancefloor-Jazz und Funk. Die Zeitschrift erscheint in einer Auflage von 10.000 Exemplaren.“
Im Archiv kann man alte Ausgaben kostenlos herunterladen!
Das Gute an diesem Magazin ist, dass es nur 4 x im Jahr erscheint. Man hat also reichlich Zeit, es auch wirklich zu lesen, bevor die nächste Ausgabe erscheint. Klar, das mögen manche als Nachteil sehen, ich aber nicht.