Text: Yvonne Hartmann | Foto: Dick Zimmermann
Chick Corea gehört seit über vierzig Jahren zu den einflussreichsten Jazzgrößen weltweit. Nachdem er an bedeutenden Alben wie Filles De Kilimanjaro und In A Silent Way von Miles Davis mitwirkte und nicht unwesentlich an der Entstehung der Jazz Fusion beteiligt war, gründete Corea 1971 mit Bassist Stanley Clarke, Saxophonist Joe Farrell, Schlagzeuger Airto Moreira sowie dessen Frau, Sängerin Flora Purim, die Jazz-Latin Fusion-Formation Return to Forever. In dieser Zeit entstandene Songs wie Spain oder La Fiesta, diese gelten mittlerweile als Jazzstandards.
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Fusionen, Synths und Grammys
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Seither beeinflusst er als Pianist und Komponist mit einer kontinuierlichen kreativen und technischen Weiterentwicklung den Jazz. Mit Hilfe diverser Fusions-Projekte und Einsatz von Synthesizern erfindet er sich über die Jahre immer wieder neu und heimste 22 Grammy-Awards ein, nominiert war er übrigens für 63.
Am 28. April 2018 ist der Gründervater des Jazzrock mit dem Programm seines 2014 erschienenen Albums Solo Piano – Portraits in der Apostel-Paulus-Kirche in Berlin zu erleben. Ein weiteres Deutschland-Konzert folgt am 7. Juli 2018 im Prinzenregententheater in München. Leider nur zwei Stationen in Deutschland, aber die gute Nachricht ist: es gibt noch Tickets!
Konzerte Chick Corea Deutschland 2018
28.04.18 Berlin Apostel-Paulus-Kirche
07.07.18 München Prinzenregententheater