In letzter Zeit geschieht es mir öfter, dass ich im (weltbesten) Radio Lieder höre, die mir sehr gut gefallen. Das liegt vielleicht daran, dass dieser Sender nicht ohne Grund zum weltbesten Radiosender gewählt wurde, meinen allerherzlichsten Glückwunsch an dieser Stelle!
Es gibt viel Musik, die ist gut, die mag man, die hört man gern. Es gibt unter geschätzten 1000 Liedern aber im Schnitt nur 1 [eins], das reingeht und dort auch erstmal bleibt. So war es auch bei „I don´t Want To Go Home“, welches sich auf o.g. Album befindet. Dann stürmt man zum Rechner mit wenigen Fetzen Lyrics im Kurzzeitgedächtnis und versucht herauszufinden, wer der/die Künstler_in war. Menschen, die mit der Technik gehen, zücken eher ihr Handy und werfen ihr „Shazam“ an. Ist i.ü. eine sehr sinnvolle App.
Wer ist Nick Mulvey eigentlich?
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Kommen wir zum Künstler, den ich „im Radio entdeckte“. Nick Mulvey (*1984) wurde in Großbritannien geboren, mit 19 Jahren zog es ihn nach Kuba. Gespielt hat er von 2008 – 2011 in der Band namens Portico Quartet, mit der er auch für den Mercury Prize nominiert war. Heute ist er Solo als Singer-Songwriter unterwegs und hat uns im Mai ein ganz tolles Album offenbart: First Mind. Sehr melodisch, mit vielen Steigerungen und verspielten Elementen versehen, weiß seine Stimme uns die komplette Platte über zu verzaubern. Die Gitarre bleibt immer im Vordergrund und begeistert das ein oder andere mal mit spanisch klingenden Gitarren-Tunes. Venus z. Bsp. ist ein Stück, das uns mit psychedelischen Sounds und einem treibenden Beat sogar fast zum Tanzen bringt. Ich liebe die Abwechslung, die das Album mit sich bringt, hört rein!
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