Musikalische Abwechslung und exotische Rhythmen mit dem DJ-Kollektiv Eck Echo: Global Bass für den Kiez. Nächste Party am 25.11.16.
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Habt ihr auch manchmal das Gefühl in Berlin immer nur die gleichen Sounds zu hören? Versteht mich nicht falsch, ich liebe House und Techno, aber irgendwie finden sich gefühlt immer wieder die gleichen Namen in den Line-Ups. Ok, das ist vielleicht etwas übertrieben, aber ihr wisst, worauf ich hinaus will. Für alle, die sich wie ich ab und an etwas musikalische Abwechslung und exotischere Rhythmen wünschen, habe ich hier einen Geheimtipp: Eck Echo.
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Wer oder was steckt hinter Eck Echo?
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Eck Echo [ɛ’kɛ.kɔ] ist in Peru der Gott des Überflusses, der Fruchtbarkeit und Freude. In Berlin ist Eck Echo ein Dj-Kollektiv, dass sich dem „Global Bass“ versprochen hat. 2013 gegründet, vereinen die Residents Q-Richi, Scooby Dub und La Kobra Tropical sich verschiedenste Genres wie Footwork, Baile Funk oder UK Bass und traditionelle Rhythmen aus Lateinamerika und der Karibik, z.B. Cumbia, Descarga, Champeta oder Spanish Dancehall.
Durch diesen kulturellen Austausch und die Hybridisierung der Genres bietet das Kollektiv eine Alternative zu bereits etablierten Musikszenen europäischer Metropolen. Nennt man es nun Global Bass, Latin Bass oder Electropical, die Verschmelzung von moderner, urbaner Musik und traditionellen ländlichen Sounds bahnt sich immer schneller ihren Weg, nicht nur auf Berliner Tanzflächen. Für seine in der Global Bass Fangemeinde bereits bekannten Parties holt sich Eck Echo etablierte Künstler wie das peruanische DJ- und Produzenten-Duo Dengue Dengue Dengue oder das mexikanische Kollektiv NAAFI ins Boot.
Mission: Kulturen zusammenbringen durch das Medium Musik
„Angesichts der Polarisierung, die die Welt heute erlebt, ist es wichtig, einen Weg zu finden, verschiedene Kulturen zusammenzubringen. Mit Eck Echo verfolgen wir diese Idee vor allem durch das Medium Musik als Heilmittel interkultureller Beziehungen. Wir alle lieben Techno genauso wie wir die Cumbia lieben. Wir helfen, eine gemeinsame Sprache auf der Tanzfläche zu schaffen, mit der Hoffnung, die harte Welt dort draußen ein wenig beeinflussen zu können.“ (Zitat von einem der Gründer Eck Echo)
Mit diesem Ziel unterstützt Eck Echo immer wieder lokale Initiativen wie Mex Sense: Berliner_innen und Mexikaner _innen rekonstruieren zusammen ein Stück der „Berliner Mauer“, das dann offiziell als Spende an den angehenden US Präsidenten Donald Trump über seinen Vertreter in Deutschland, dem US Botschafter, übergeben wird. Der Gedanke dahinter ist klar: wir Berliner_innen brauchen dieses Stück Mauer nicht mehr, es steht ja nur rum: warum also nicht an Donald Trump spenden?
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Eck Echo Residents
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Q-Richi (Lima, Peru)
Q-Richi ist Gründer von Eck Echo und hat seit 2013 für krachende Veranstaltungen gesorgt, die den Kiez auf den Kopf stellen. Er garantiert eine unvorhersehbare Mischung aus vintage Cumbias und Chichas und zeitgenössischer Bassmusik aus seiner vertrauten Vinylsammlung.
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La Kobra Tropical (Cali, Kolumbien)
Der aus Südamerikas Musik-Schmelztiegel stammende DJ und leidenschaftliche Vinylsammler macht die Vergangenheit zur Gegenwart als eine Hommage an die Wurzeln heutiger Dance-Musik. Der Selektah lädt auf eine Reise durch die anregendsten Ecken von Cumbia, Salsa, Champeta und Panama Dancehall ein.
Scooby Dub (Palencia, Spanien)
Der spanische DJ und Produzent ist einer der Global Bass-Vorreiter in Berlin. Bekannt für seine basslastigen und dunklen, aber immer tanzbaren DJ-Sets. Mit seinem Talent an den Plattentellern hat er sich in die Herzen Berliner Tropical Bass Liebhaber_innen gespielt. Er stand bereits mit Dengue Dengue Dengue, NAAFI und vielen anderen Künstler_innen der Szene auf der Bühne.
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Nächste Party: „Pan Americano“ im Zanjabil
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Die nächste Gelegenheit zu heißen Beats die Hüften schwingen zu lassen gibt es diesen Freitag (25.11.16) im Zanjabil. Das Neuköllner Off-Space, ehemals als Shangl Hangl bekannt, ist ein interkultureller Treffpunkt und gilt als Geheimtipp für Konzerte und Workshops. Es ist also nicht verwunderlich, warum Eck Echo gerade diese Location für seine nächste Party gewählt hat. Für „Pan Americano“ holt sich das Kollektiv unter anderem Sonido Martines an den Start. Der Kolumbianer ist bekannt für seine umfangreiche Plattensammlung mit seltenen Exemplaren aus den verschiedensten Genres. Außerdem an den Plattentellern: La Kobra Tropical (Kolumbien) und Coco Maria (Mexiko).
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