Achtung, Achtung, absoluter Toptipp! Die Höchste Eisenbahn geht auf Tour und stellt uns ihre neue Platte „Wer bringt mich jetzt zu den Anderen“ vor. Anwesenheitspflicht für alle Fans der deutschen Musik!
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Foto: Patrick Jasim
Von der Bühne in den Plattenschrank
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Was 2011 als gemeinsamer Auftritt von Francesco Wilking und Moritz Krämer begann, wuchs als kleines, feines Bandprojekt heran und bekam den Namen „Die Höchste Eisenbahn“. Für ihre erste EP „Unzufrieden“ holten sie sich zusätzlich Felix Weigt und Max Schröder ins Boot, welche mittlerweile fester Bestandteil der Band sind. Heute sind die Jungs aus keinem Plattenschrank mehr wegzudenken.
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Und was wir, was wir sagen wollen, das fällt uns nicht ein
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Die Jungs überzeugen mit Wortgewandtheit, das, was wir denken, verpacken sie in Texte und philosophieren über Dinge, die uns auf dem Herzen liegen, Fragen, für die wir keine Antwort finden, Worte, die uns fehlen. Ihre Lieder sind kleine Kurzgeschichten, da geht es mal um die verlorene große Liebe, um Selbstfindung, mal um Weltschmerz. Ein_e jede_r wird sich früher oder später in ihren Songs wiederfinden. Man nehme nur mal „Mira“ – ein Typ, der’s vergeigt, weil er sich nie entscheiden kann. Oder „Raus auf’s Land“, eines meiner Liebsten – die Liebe kommt und geht, manchmal schneller, als man denkt. Grundlos. Es ist herrlich schön, wenn man im Bettchen liegt, Liebeskummer an einem knabbert, die Jungs das Leben besingen und man sich denkt „Jep, die wissen, wie der Hase hüppelt.“ Momente, in denen man sich sonst so unverstanden fühlt. Keine andere deutsche Band versteht es so gut, mit Worten zu spielen und zu berühren.
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Wer bringt mich jetzt zu den Anderen
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Nach ihrem Debütalbum „Schau in den Lauf Hase“ 2013, dachten sich die Jungs, dass da was Neues hermüsse. So kam es, dass sie sich 2015 ohne Produzent_in und ohne Zeitdruck zusammen in ihr Studio kuschelten und an ihrer neuen Platte „Wer bringt mich jetzt zu den Anderen“ rumbastelten. Worum es dort diesmal geht? Natürlich nur um zwei Themen, „nämlich was wir so tun und wie sich das dann anfühlt“, wie Bernd Begemann so passend formuliert. Anfang Februar touren sie mit ihrem neuen Werk durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Schnuppert vorbei, wenn ihr kürzlich an Herzschmerz erkrankt seid, Philosophie studiert oder einfach Bock auf gute Musik habt! Ich werde von ihrem Auftritt im Astra berichten und die Gelegenheit nutzen, ein wenig mit den Jungs zu plauschen.
Tickets bekommt ihr ab ca. 24 Euro
Tourdaten Die Höchste Eisenbahn
15.02.17 Berlin, Astra Kulturhaus
16.02.17 Marburg, Kulturladen KFZ
17.02.17 Kaiserslautern, Kulturzentrum Kammgarn
18.02.17 Köln, Gloria Theater
19.02.17 Hamburg, Große Freiheit 36
04.03.17 Frankfurt, Jahrhunderthalle
05.03.17 Kassel, Stadthalle Kassel
06.03.17 Bonn, Harmonie
07.03.17 Zürich, Halle 622
08.03.17 Solothurn, Kulturfabrik Hofmehl
09.03.17 Innsbruck, Congress
10.03.17 St. Peter am Wimberg, Mezzanine Club
11.03.17 Graz, Helmut List Halle
12.03.17 Ingolstadt, Kap94
13.03.17 München, Zenith
22.07.17 Leipzig, Parkbühne GeyserHaus
23.07.17 Varel, Watt en Schlick Festival 2017
10.08.17 Haldern, Haltern Pop Festival 2017
Diskografie
Alben und EPs
• 2012: Unzufrieden (EP)
• 2013: Schau in den Lauf, Hase
• 2016: Wer bringt mich jetzt zu den Anderen
Singles
• 2014: Raus aufs Land
• 2016: Lisbeth
• 2016: Blume